Ice-Zeit Gästebuch

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Ebersmann aus Rheinland-Pfalz schrieb am 31. Dezember 2009
Liebe Antonia, lieber Michael,
Weihnachten ist vorbei. Wieder hatte man die Gelegenheit ein wenig zu verweilen und das Jahr 2009 mal Revue passieren zu lassen. Als ich so da saß und mir meine Gedanken machte, kam mir die wunderschöne Zeit in Island in den Sinn, wie lange das jetzt auch schon wieder her ist. Wir waren vom 16.07.2009 bis zum 30.07.2009 in Island und es war ohne zu übertreiben der Höhepunkt des Jahres.
Nicht nur weil es unsere Hochzeitsreise war, sondern weil es auch tiefbleibende Eindrücke hinterlassen hat.
Angefangen hat es eigentlich mit einem simplen Foto in einer Zeitung. Werbung für Island und für uns war es Liebe auf den ersten Blick, der sich zu einem Traum entwickelte. Das dieser Traum schon sieben Jahre später wahr wurde, konnte wir damals nicht ahnen. Und dann auch noch in Verbindung mit unserer Hochzeitreise war der Hammer.

Durch Zufall sind wir dann auf Euch gestoßen. Bei uns in der Gegend gab es eine Fotosession von Island (damals haben wir alles von Island verschlungen, ob Fernsehbericht oder Zeitungsartikel oder Fotosession) und da war auch eure Adresse ausgelegt. Nach einem vergeblichen Versuch (unsererseits), klappte es dann endlich die Reise über euch zu buchen. Wir hatten natürlich unsere Vorstellungen und Träume von Island. Aber das Erlebte übertraf dies natürlich bei weitem.

Also gut, wir fieberten dem Abreisetag entgegen und konnten es kaum abwarten. Michael hatte uns schon ein wenig am Telefon erzählt und uns dann unsere Reiseunterlagen zu geschickt. Unsere detaillierten Reiseführer haben wir natürlich mit großem Interesse gelesen. Bei der einen oder anderen Beschreibung bekam man schon mal Flattern im Bauch. Wir sind keine durchtrainierte Sportler eher die Kategorie „Couchpotatoe“. Dann war es endlich soweit, nach einem Tag in Dänemark und zwei Tage auf der Fähre, kamen wir endlich in Island an.

Als wir in Seydisfördur im Hafen einliefen, waren wir schon ganz gebannt von der Insel. Soviel Natur auf einmal haut einfach um. Wir kommen zwar vom Land, aber soviel Natur gibt es auch bei uns nicht. Unser erstes Ziel steuerten wir auch am gleichen Tag noch an, da erstens unser Zimmer noch nicht fertig war und wir nix verpassen wollten. Unser Weg führte uns zum Hengifoss und da passierte es. Der Virus „Island“ hatte uns endgültig erwischt. Da fühlten wir uns so richtig eins mit der Natur. Das war ein Gefühl das bis ins tiefste Innere geht und nicht mehr loslässt. Die Ruhe, dieser Ausblick, diese Eindrücke von Wolken, Wind, Farbenspiele und ………. einfach alles. Es gibt eigentlich keine Worte dafür. Aber genau dieses…….Gefühl findet man nicht bei uns und das machte es auch so verdammt schwer am Ende wieder heimzufahren.
Auch alles was danach kam, andere Wasserfälle, Vulkan, Gletscherseen, Eisbergen, Wale, Islandpony (danach der Gang wie John Wayne), Rentiere, Lundis, Seehunde und auch eine Huskytour war dabei. Hat uns immer wieder umgehauen. Wir sind mit 1500 Bildern heimgekommen, ich denke nix ungewöhnliches für Island. Und als wir dann noch einfach so an einem Gleschtersee standen und echt an gar nix dachten, stand auf einmal der Michael vor uns, war echt witzig. Auf jeden Fall haben wir uns echt total gefreut. Vor allem weil wir uns ja nicht persönlich kannten.

Ja, jetzt habe ich doch einen Roman geschrieben. Eigentlich wollten wir mit kurzer Rede, langer Sinn euch einfach noch mal Danken für diese tolle Reise. Es war auch ein Erlebnis, nicht zu letzt durch eure Tipps, Ratschläge und euer Zutun. Man merkt einfach das ihr Island „lebt“ und das kommt an. Wie schon in Island versprochen war, es nicht das letzte Mal das wir durch euch in Island gelandet sind. Unser nächster Traum sind die Nordlichter. Wer weiß, wer weiß,…………..
Liebe Antonia, lieber Michael,
wir wünschen Euch natürlich einen super Rutsch und auch ein super 2010. Macht weiter so.

Eure infizierten Flomborner (Mainz)
Anja und Michael
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