Ice-Zeit Gästebuch

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Ali, Axel, Dieter, Helmut, Pau aus NRW schrieb am 3. Oktober 2006
Am 15.8.2006 landeten 6 lustige Kegelbrüder aus dem schönen Münster mit großen Erwartungen in Keflavik. Der Hekla begrüßte uns mit sonnigem Lächen. Michael holte uns mit dem Bus ab. Er fragte nach unseren eigenen Wünschen und ruck-zuck stand das Rundreiseprogramm fest. Heiße Geysire, gewaltige Gletscher, tosende Wasserfälle und erloschene Vulkane bestimmten fortan unsere Routen. Ein leuchtender Hekla begleitete uns treu.
Im Bus oder auch barfuß durchquerten wir manche Furt. Da spürten wir, wie kaltes Gletscherwasser um die 4 Grad richtig weh tut. Aber die Sonne taute die klammen Füße wieder auf. Der Hekla konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dann erklommen wir mit ruhigen, festen Schritten einen für uns recht steilen Berg im Hochland. Wir beobachteten an den steilen Klippen der Südküste die lustigen Papageitaucher und die kunstvollen Flüge der
Seevögel. Und immer wieder schauten wir auf den Hekla. Dann fuhren wir durch die schier endlosen Lavafelder und die fast menschenleere Naturlandschaft. Wir erinnern uns mit großem Stolz an unseren Reitausflug auf den Rücken der weltbekannten Islandpferde. Mit unseren großen Helmen und und den gelben Wetterhosen sahen wir aus wie die Elitestaffel der freiwilligen Feuerwehr von Castrop-Rauxel. Unser strapaziertes Sitzfleisch
badeten wir danach ausgiebig im heißen Quellwasser des Whirlpools. Der Hekla schaute uns schadenfroh zu. Nur einmal sahen wir ihn nicht. Da
badeten wir in im warmen Wasser der Blauen Lagune. Die aufsteigenden Nebel des verdunstenden Wassers verhinderten den Blickkontakt. Aber als wir mit dem Flugzeug die Heimreise antraten, da versteckte sich der Hekla zum ersten Mal etwas verschämt hinter einigen Wolken. Und wir sahen ganz deutlich auch einige Tränen. Vielleicht waren es aber nur Freudentränen, denn irgend jemand beschloss bestimmt, wiederzukommen.
Wir alle bedanken uns bei Michael, der uns ein vorzüglicher Reiseführer war. Er ging immer wieder auf unsere Wünsche ein. Michael zeigte uns seine große Liebe, denn für ihn ist Island mehr, als nur eine schöne Insel.
Die Erwartungen der 6 Kegelbrüder wurden übertroffen.
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