Ice-Zeit Gästebuch

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Petra aus NRW schrieb am 11. Mai 2014
27.02.-07.03.2014 Polarlicht-Tour - ein kleiner Bericht einer Reise in den Norden:
Nach zwei Reisen zur Mittsommernacht auf Island entschlossen wir uns zu einer Reise in der dunklen Jahreszeit, um Land und Menschen näher kennenzulernen. Wir fühlten uns mit Zelturlaub und widrigem Wetter schon bestens erprobt und dachten damit gute Vorraussetzungen für Island im Winter zu haben. Auf mehrfache Empfehlung hin meldeten wir uns bei Michi an und bekamen tatsächlich in diesem Jahr einen Platz.
Um die häufig gestellten Frage zu beantworten: wie war es denn mit dem Wetter, mussten wir wahrheitsgetreu rückmelden: es war "saumässig" und traf unsere gesamten Befürchtungen. Mit Blick auf die Photos muss ehrlicherweise gesagt werden, dass wir einige Sonnen- bzw. Schneepausen gehabt hatten.
Nach einem abenteuerlichen Inlandsflug sind wir im Norden angekommen und lernten dort unseren Mitreisenden der nächsten 9 Tage und Michi unserer Guide kennen. Es ging sofort mit einem allradgetriebenen Bus weiter. Wir bzw. Michi kämpften sich dann tapfer und mit ausgesprochen guter Laune durch Schneeverwehungen, Eis und Sturm durch, bis wir mit einem fürstliches Abendessen und der Übernachtung in einem Hotel, nur aus Holz gebaut, das war toll, belohnt wurden. Nachts gab es dann auch unser erstes kleines Polarlicht zu sehen. -Und Ja, es sind grüne Fotos....
Wanderungen und Photostopps an den Folgetagen, kleine Bergerklimmungen, über den zugefrorenen Myvatn, an blubbernden heißen Quellen vorbei, zu vereisten Wasserfällen, auffliegende Schneehühner und unser erstes isländisches Hundeschlittenrennen waren eindrückliche Erfahrungen. Unser nicht müde werdender Guide, der jeden Mitreisenden gut im Blick hatte, viele spannende Informationen und Geschichten aus dem Land erzählte, fuhr abendlich die ganze Bagage zum Baden in heißen Quellen. Auch wenn die Sterne nicht funkelten, ein außergewöhnliches Erlebnis bei Minusgraden und Eis im Freien zu baden.
Spannung kam auf, als die Strasse gen Ostfjorde wegen Schneemassen gesperrt war. Michi bot schnell und flexibel ein Alternativprogramm an, so dass wir dann mit einem Tag Verzögerung, dennoch zufrieden in Haley, am Jökulsarlon ankamen. Nach dem Schnee kam nun der "strömende" Regen. Er hat uns erstaunlicherweise wenig zugesetzt, da wir dennoch aktiv neue Ecken entdeckten, viele Photomotive fanden und Michi durch seine hilfsbereite unkomplizierte Art alle bei Laune hielt.
Zur Abwechslung fuhren wir dann wieder bei Schneesturm nach Dyrholey. Und dann endlich hörte Schnee und Regen auf und wir konnten knipsen. Am Folgetag standen Gullfoss und Geysir auf dem Programm. Ausnahmsweise schneite es den ganzen Tag, aber es gab keinen Wind... Beim letzten Abend in Reykjavik saß eine etwas müde aber zufriedene Truppe.
Ob die Reise gut war? Trotz vieler äußerer Widrigkeiten war es eine gelungene und schöne Reise. Und wir würden sofort wieder hin...
Petra
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